Wir freuen uns sehr, einen neuen Reisebericht von Regine zum Projekt veröffentlichen zu können:
Im Oktober war ich mit Freundinnen zu Besuch in Nambala. Anne und ich sind schon mehrfach dort gewesen und konnten die Entwicklung des Projektes mitverfolgen. Inzwischen hat sich aus dem Waisenkinder- und Schulprojekt ein Gemeinwesenprojekt entwickelt. Hilfe zur Selbsthilfe steht im Mittelpunkt.
Vor 10 Jahren, bei unserem ersten Aufenthalt in Nambala, war viel Hoffnungs- und Hilflosigkeit zu spüren. Heute ist das anders. Der Aufbruch und die Entwicklung von Aktivitäten zur Selbstversorgung sind überall zu sehen. Das Ziegenprojekt, das Hühnerprojekt, die inzwischen 4 Mikrofinanzierungsgruppen und auch das Bienenprojekt sorgen für eigenes Einkommen und Unabhängigkeit.
Barbara und Sylvia, unsere Neulinge, waren sehr beeindruckt von den einzelnen Projektstationen, die wir besuchten. Die Unterhaltungen und Diskussionen mit Baraka, Tamari, Gudila, Sia, Nenemia, sowie Anny, Patrick, verschiedenen Lehrern und anderen Menschen rund um das Projekt waren sehr informativ und anregend. Es wurde deutlich, dass die gute Arbeit und die stehtige Weiterentwicklung vom regen Austausch enorm profitieren.
Mich hat diesmal die enge ganz praktische Zusammenarbeit beim Bienenprojekt ganz besonders beeindruckt.
Eure Regine