Liebe Freunde unseres Hilfsprojekts Nambala,
ooooh … wie oft bin jetzt hier … über 30 Mal! Doch, Ich brauchte so meine 2-3 Tage, um den „afrikanischen“ Rhythmus wieder anzunehmen. Temperaturen bis +35 °C, – darauf musste ich mich erst einmal wieder einstellen.
Auf meiner Dienstreise habe ich 18 „Abenteuerlustige“ im Schlepptau, die den Kilimanjaro besteigen wollen und den Kilimanjaro-Marathon laufen werden. Also fast 3 Wochen action! Die ersten Teilnehmer von schulz-sportreisen habe ich am Freitag auf die Besteigung gebracht! Schaut auf der Facebookseite von schulz-sportreisen nach, wo ich regelmäßig berichten werde, wie es den Teilnehmern ergeht.
https://www.facebook.com/pg/schulzsportreisen/posts/?ref=page_internal
Ich reibe mir die Augen, wenn ich lese und höre, wie der Winter ist bei euch jetzt angekommen ist. Da habe ich mich ja zur rechten Zeit „aus dem Staub“ gemacht.
Es ist heiß hier …. kein Regen in Sicht! Bei den Fahrten durch die weite Tansanias – Staub schlucken…! Ich habe mir zu allem Überfluss durch die erste Nacht in Moshi eine Nierenbeckenentzündung eingefangen. Man soll doch nicht den Lüfter die ganze Nacht laufen lassen und nicht im „Adams-Kostüm“ schlafen…. Habe hoffentlich meine Lehre daraus gezogen. Die Nieren haben sich inzwischen beruhigt… auch der thailändischen „Tiger-Salbe“ sei Dank!
Für das Wochenende bin ich nach Usa-River umgezogen… Hier ist es etwas kühler als in Moshi. Baraka hat mich von Moshi abgeholt und ich war richtig erstaunt … er war richtig pünktlich.. überpünktlich sogar! Großes Gelächter. Ja, sagt Baraka, warum? Seine Tochter Liza (7) hat Druck gemacht. „Baba Simba“ – brüllender Löwe, so werde ich liebevoll hier immer genannt, kommt und hat Haribo und Schokolati mitgebracht!
Ich bin jetzt also kurz im Gästehaus vom Reha-Zentrum – es gibt Strom und internet – paradiesische Bedingungen … bis jetzt! Es sollte auch so bleiben.
Auch, um mit unseren afrikanischen Freunden den „Marathonlauf“ vorzubereiten. Wir werden zusätzliche Verpflegungsstände für unsere Läufer einrichten. Auch gibt es viel in und um unser Hilfsprojekt zu organisieren.
Ich werde Euch bald von hier über weitere Neuigkeiten unterrichten.
Gerade besucht mich die kleine Gloria mit Mutti Miriam. Beide unterstützen wir seit einigen Jahren. Gut, dass ich noch einen Vorrat an Haribo bei mir habe …. aber dieser schwindet so langsam.
Jetzt heißt es für mich, wieder in die Tasten zu hauen und meinen Arbeitspflichten nachzukommen. Dringende Email-Post ist zu erledigen und inhaltliche Dinge abzuarbeiten.. Der Tag hat ja 24 Stunden…
Bis bald
Euer Eckard